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PAVK: Beinschmerzen, die auch das Herz gefährden

Durchblutungsstörungen in den Beinen (pAVK) können sehr schmerzhaft sein. Hören Sie, warum dann oft auch das Herz in Mitleidenschaft gezogen wird.

Man sitzt auf der Treppe und hat Beinschmerzen - Warnsignal für pAVK
NVB Stocker - stock.adobe.com

Krampfartige Schmerzen in den Waden oder Füßen, die immer wieder zum Anhalten zwingen – kennen Sie das vielleicht auch? Dann sollten Sie unbedingt Ihren Hausarzt darüber informieren. Denn der Beinschmerz könnte Anzeichen für eine Verschlusskrankheit der peripheren, also eher herzfernen, Arterien sein, kurz pAVK genannt.

Warum bei Patienten mit dieser Erkrankung auch die Herzgesundheit in Gefahr ist, das erläutert in dieser imPULS-Episode Professor Christiane Tiefenbacher. Sie erklärt auch, welche Therapiemöglichkeiten es gibt und mit welchen Gehübungen Patienten selbst etwas unternehmen können, um die Durchblutung anzukurbeln. Hören Sie rein!

Stadieneinteilung pAVK (Fontaine-Kriterien)

Die pAVK wird in insgesamt vier Stadien eingeteilt.

  • Stadium I: Engstellen sind vorhanden, verursachen aber noch keine oder kaum Beschwerden
  • Stadium II: typische Zeichen der „Schaufensterkrankheit“ (medizinisch: Claudicatio intermittens) mit Schmerzen, die zu regelmäßigen Pausen beim Gehen zwingen (IIa = Gehstrecke ohne Beschwerden über 200m, IIb = Gehstrecke ohne Beschwerden unter 200m)
  • Stadium III: Ruheschmerz, insbesondere nachts
  • Stadium IV: Gewebeuntergang durch die Durchblutungsstörung (Ischämie); offene Wunden entstehen, die schlecht heilen

Dreiteilige Serie pAVK

Ablagerungen sind auch in herzfernen Blutgefäßen eine große gesundheitliche Gefahr. Erfahren Sie, wie Sie der "Schaufensterkrankheit" vorbeugen und zugleich ihr Herz schützen können.

Expertin

Prof. Dr. med. Christiane P. Tiefenbacher
Bild von Prof. Tiefenbacher

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