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Wissenschaftspreise und Förderprojekte mit Ausschreibung

Aktualisiert: 05.12.2024

Um den medizinischen Fortschritt weiter voranzutreiben, engagieren sich die Deutsche Herzstiftung e.V. und die Deutsche Stiftung für Herzforschung intensiv in der Wissenschaftsförderung. Neben der Forschungsförderung werden Wissenschaftspreise für außergewöhnliche Forschungsleistungen vergeben. Wir geben Ihnen hier einen Überblick über die Preise und die Bewerbungsmodalitäten. 

Wilhelm P. Winterstein-Preis der Deutschen Herzstiftung e.V.

Der Förderpreis der Deutschen Herzstiftung ist nach seinem Stifter, Wilhelm P. Winterstein, benannt. Aus eigener leidvoller Erfahrung war er dankbar, dass ihm die Ärzte einen Weg aus seiner Krankheit ermöglicht haben: medizinische Rettung, Pflege, Verständnis, Unterstützung und Geduld. Es gibt nichts Gutes, außer man tut es, begründete Wilhelm P. Winterstein seinen Entschluss, gemeinsam mit seiner Frau Ursula den jährlichen Förderpreis der Herzstiftung zu spenden. Er ist mit 10.000 Euro dotiert.

Der Wilhelm P. Winterstein-Preis im Überblick:

Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Herz-Kreislauf-Erkrankungen, bevorzugt aus einem patientennahen Forschungsbereich.

Ärztinnen und Ärzte aus Deutschland.

10.000 Euro und Urkunde.

Bewerbungsschluss: jährlich im März. Bewerbungsschluss wird per Pressemitteilung bekannt gegeben.

Preisvergabe: jährlich im Juni.

Teilung des Preises möglich. Bei Prämierung verpflichtet sich der Bewerber, eine zusätzliche allgemein verständliche Kurzfassung zur Veröffentlichung zu erstellen.

Voraussetzung für die Bewerbung ist: Die eingereichte Arbeit kann bereits veröffentlicht sein, jedoch nicht früher als in dem der Ausschreibung vorangegangenen Kalenderjahr. Die Arbeit sollte sich nicht im Bewerbungsverfahren für einen anderen Wissenschaftspreis der Herzstiftung / Deutsche Stiftung für Herzforschung befinden

  • Die Bewerbung muss folgende Inhalte enthalten:
    • Anschreiben
    • tabellarischer Lebenslauf des Antragstellers
    • Forschungsarbeit (Gesamtumfang höchstens 20 Seiten)
    • ggf. Einverständniserklärung der Co-Autoren
    • eine Zusammenfassung in deutscher Sprache ist englischen wie auch deutschen Texten voranzustellen
    • Speichern Sie die erforderlichen Dokumente im PDF-Format ab und führen Sie sie in 1 PDF-Datei zusammen. Die Datei sollte nach dem Muster "IhrNachname_IhrVorname" benannt sein und maximal 5 MB groß sein.
  • Bewerbung per E-Mail: [email protected]  
  • Bei Prämierung verpflichtet sich der Bewerber, eine zusätzliche allgemein verständliche Kurzfassung zur Veröffentlichung zu erstellen

Wilhelm P. Winterstein-Preis 2021

Wilhelm P. Winterstein-Preis 2020

  • Die Mediziner Prof. Dr. Florian Leuschner und Tim Christian Kuhn von der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie des Universitätsklinikums Heidelberg haben für ihre Arbeit jetzt den Wilhelm P. Winterstein-Preis der Deutschen Herzstiftung erhalten. Mit dem neuen Analyseverfahren, das sie in Kooperation mit weiteren Forschenden des Universitätsklinikums entwickelt haben, lässt sich untersuchen, wie Herzmuskelzellen nach einem Herzinfarkt kommunizieren

Wilhelm P. Winterstein-Preis 2019

  • 2019 hat die Stifterin Ursula Winterstein den Preis für zwei ausgezeichnete Forschungsprojekte vergeben, die sich jeweils mit der Behandlung der hypertrophen Kardiomyopathie beschäftigten: Dr. med. Timon Seeger von der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie am Universitätsklinikum Heidelberg, sowie das Forscherteam Dr. med. Marc D. Lemoine und Dr. Maksymilian Prondzynski vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) erhielten jeweils €5.000,

Wilhelm P. Winterstein-Preis 2018

  • 2018 überzeugte von 8 eingereichten Arbeiten die Forschungsarbeit von Prof. Dr. med. Dirk Sibbing, Oberarzt der Medizinischen Klinik und Poliklinik I der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München, die sich damit beschäftigte, wie Patienten schonender vor gefährlichen Thrombosen nach Herzinfarkt geschützt werden können.

Wilhelm P. Winterstein-Preis 2017

  • Für den Wilhelm P. Winterstein-Preis 2017 wurden 12 Arbeiten eingereicht und anonymisiert an die Gutachter zur Beurteilung weitergegeben. 2017 erhielt PD Dr. Benjamin Meder, Klinik für Kardiologie des Universitätsklinikums Heidelberg, die wissenschaftliche Auszeichnung für seine Forschungsarbeit an einem neuartigen Biomarker u. a. für die Diagnostik der Herzschwäche.

Gerd Killian-Projektförderung der Deutschen Herzstiftung e.V. und der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie (DGPK)

Die Gerd Killian-Projektförderung wird jährlich von der Deutschen Herzstiftung e.V. gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie vergeben. Gefördert werden junge Wissenschaftler mit patientennahen Forschungsvorhaben in der Kinderkardiologie oder Herzchirurgie. Die Förderung ist nach Gerd Killian benannt, der bereits in jungen Jahren am plötzlichen Herztod verstarb. Seine Mutter Doris Killian vermachte ihr Vermögen der Deutschen Herzstiftung und verfügte in ihrem Testament, dass die Erträge ihres Vermögens der Erforschung angeborener Herzfehler zugutekommen sollen.

Gerd Killian-Projektförderung im Überblick:

Patientennahe Forschungsarbeiten in Deutschland auf dem Gebiet der angeborenen Herzfehler

Junge Ärztinnen und Ärzte aus Deutschland (Alter: max. 40 Jahre).

60.000 Euro und Urkunde.

Bewerbungsschluss: jährliche Vergabe

Preisvergabe: Auf der Jahrestagung der DGPK, derzeit im Februar eines Jahres

Teilung der Projektförderung möglich. Im Einzelfall auch Antrag auf Stipendium für externen Forschungsaufenthalt möglich. Die Projektförderung dient nicht zur Zusatz- oder Zwischenfinanzierung der Stelle des Antragstellers an der Heimateinrichtung. Die Projektförderung gilt für max. 2 Jahre. Die Arbeit sollte sich nicht im Bewerbungsverfahren für einen anderen Wissenschaftspreis der Herzstiftung / Deutsche Stiftung für Herzforschung befinden

  • Laden Sie sich das Bewerbungs-Formular hier herunter.
    (Sollte eine Fehlermeldung auftreten, den Link bitte mit der rechten Maustaste anklicken, die Datei auf Ihrem Computer speichern und von dort mit einem PDF-Programm öffnen, z. B. Adobe Reader).
  • Bitte drucken Sie die Seite mit den Punkten 4 und 5 aus und ergänzen Sie die notwendigen Unterschriften. Scannen Sie dieses Blatt dann erneut ein, wandeln es in eine PDF-Datei und fügen Sie sie dem Antragsformular als zusätzliche Seite ein.
  • Die ausgefüllte Datei ist nach dem Muster "IhrNachname_IhrVorname" zu benennen und an folgende E-Mail-Adresse zu senden: [email protected]
  • Bitte beachten Sie beim Ausfüllen des Antragsformulars unbedingt die Hinweise zum Ausfüllen der Formulare. Unvollständig oder fehlerhaft ausgefüllte Anträge können leider nicht bearbeitet werden.
     

Hier können Sie die Richtlinien für die Vergabe der Gerd Killian-Projektförderung einsehen.

Richtlinien

Geförderte Projekte

  1. Gerd Killian-Projektförderung: Forscherin der Charité Berlin arbeitet an medikamentöser Therapie zu pulmonalen arteriovenösen Malformationen (pAVM)
  2. Komplikation Zwerchfelllähmung: Forscher am Uniklinikum Bonn erprobt Zwerchfellschrittmacher für Kinder mit Ein-Kammer-Herz.
  3. Forscherin am Deutschen Herzzentrum Berlin untersucht Krankheitsmechanismen von Herzmuskelentzündungen bei Kindern – unterstützt von der Herzstiftung

Aktuelle Ausschreibung

Grupper junger Mediziner
senivpetro - de.freepik.com
Forschungsgebiet: Angeborene Herzfehler /Bewerbungsschluss: 30. Juni 2024

Wissenschaftspreis der Kurt und Erika Palm-Stiftung der Deutschen Herzstiftung e.V. und der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen (DGPR) 

Der Wissenschaftspreis der Deutschen Herzstiftung e.V., der gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen vergeben wird, ist nach seinen Stiftern Kurt und Erika Palm benannt. Aufgrund eigener leidvoller Erfahrungen mit Herzerkrankungen entschied sich das Ehepaar, einen Preis zu stiften. Sie drücken damit auch ihre Dankbarkeit an die Ärzte aus, die ihnen einen Weg aus der Krankheit ermöglicht haben
 

Der Wissenschaftspreis im Überblick:

Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Arteriosklerose, bevorzugt aus einem patientennahen Forschungsbereich.

In Deutschland tätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (Alter max. 40 Jahre).

10.000 Euro und Urkunde

Bewerbungsschluss: jährliche Vergabe, i. d. R. bis Mitte März. Bewerbungsschluss wird per Pressemitteilung bekannt gegeben.

Preisvergabe: Juni

Voraussetzung für die Bewerbung ist: Die eingereichte Arbeit kann bereits veröffentlicht sein, jedoch nicht früher als in dem der Ausschreibung vorangegangenen Kalenderjahr. Die Arbeit sollte sich nicht im Bewerbungsverfahren für einen anderen Wissenschaftspreis der Herzstiftung / Deutsche Stiftung für Herzforschung befinden

Prämierung von drei Arbeiten. Erstplatziert: 6.000 Euro, zweitplatziert:  3.000 Euro und drittplatziert: 1.000 Euro.

  • Die Bewerbung muss folgende Dokumente umfassen:
    • Anschreiben
    • tabellarischer Lebenslauf des Antragstellers
    • Forschungsarbeit (Gesamtumfang höchstens 20 Seiten)
    • ggf. Einverständniserklärung der Co-Autoren
    • eine Zusammenfassung in deutscher Sprache ist englischen wie auch deutschen Texten voranzustellen
    • Speichern Sie die erforderlichen Dokumente im PDF-Format ab und führen Sie sie in 1 PDF-Datei zusammen. Die Datei sollte nach dem Muster "IhrNachname_IhrVorname" benannt sein und maximal 5 MB groß sein.
  • Bewerbung per E-Mail: [email protected]
  • Bei Prämierung verpflichtet sich der Bewerber, eine zusätzliche allgemein verständliche Kurzfassung zur Veröffentlichung zu erstellen 

Wissenschaftspreis der Kurt und Erika Palm-Stiftung 2023

  • Pauline Bayerle, Klinik für Rehabilitations- und Sportmedizin, Medizinische Hochschule Hannover (MHH); Dr. med. Jakob Olfe, Universitäres Herz- und Gefäßzentrum Hamburg, Klinik und Poliklinik für Kinderherzmedizin und Erwachsene mit angeborenen Herzfehlern; Laura Willinger, Klinik für angeborene Herzfehler und Kinderkardiologie, Deutsches Herzzentrum München und Dr. med. Felix Oberhoffer & Pengzhu Li, M.Sc., Abt. Kinderkardiologie und Pädiatrische Intensivmedizin, Klinikum der Universität München

Wissenschaftspreis der Kurt und Erika Palm-Stiftung 2022

  • Ausgezeichnet Dr. med. Alexander Steger, Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I, Klinikum rechts der Isar, TU München, Julia Remmele, Klinik für angeborene Herzfehler und Kinderkardiologie, Deutsches Herzzentrum München und Dr. med. Isabell Anna Just-Lauer, Innere Medizin Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurige, Deutsches Herzzentrum Berlin. Die Verleihung wurde von Professor Dr. Bernhard Schwaab, Präsident der DGPR und Vorstandsmitglied der Deutschen Herzstiftung vorgenommen.

Wissenschaftspreis der Kurt und Erika Palm-Stiftung 2021

  • Ausgezeichnet wurden Stephan Müller, Klinikum rechts der Isar, München, Julia Hock, Deutsches Herzzentrum München, Dr. phil. Barbara Reiner, TU München und Michael Meyer, TU München. Die Preisverleihung erfolgte im Rahmen der DGPR-Jahrestagung, die in diesem Jahr digital stattfand.

Wissenschaftspreis der Kurt und Erika Palm-Stiftung 2019

  • Ausgezeichnet wurden Dr. Sportwiss. Thomas Schmidt, Schüchtermann-Klinik Bad Rothenfelde, M.Sc. Seryan Atasoy, Helmholtz Zentrum München, PD Dr. med. Jelena Kornej, Herzzentrum an der Universität Leipzig und Dr. med. Moritz Biener, Universitätsklinikum Heidelberg. Die Verleihung wurde durch Dr. Manju Guha, Präsidentin der DGPR und Prof. Dr. Dietrich Andresen, Vorstandsvorsitzender der Herzstiftung vorgenommen. Der Preis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert (1. Platz: 6.000 Euro, 2. Platz: 3.000 Euro, 3. Platz: 1.000 Euro). Die Preisverleihung erfolgte im Rahmen der 46. DGPR-Jahrestagung in Berlin.

Wissenschaftspreis der Kurt und Erika Palm-Stiftung 2018

  • Ausgezeichnet wurden Dr. med. Stephen Zewinger, Universitätsklinikum des Saarlandes, PD Dr. med. Frederik Trinkmann, Universitätsmedizin Mannheim, Dr. phil. Sarah Eichler, Universität Potsdam und Dr. med. Christine Quast, Universitätsklinikum Düsseldorf. Die Verleihung wurde durch Dr. Manju Guha, Präsidentin der DGPR, Prof. Dr. Bernhard Schwaab, Wissenschaftlicher Beirat der Deutschen Herzstiftung und Prof. Dr. Christian Albus, Tagungspräsident in Anwesenheit von Martin Vestweber, Geschäftsführer der Deutschen Herzstiftung und Heinz Pudell, Vertreter der Kurt und Erika Palm-Stiftung vorgenommen. Die Preisverleihung erfolgte im Rahmen der 44. DGPR-Jahrestagung in Berlin.

August Wilhelm und Lieselotte Becht-Forschungspreis der Deutschen Stiftung für Herzforschung

Jährlich vergibt die Deutsche Stiftung für Herzforschung einen Wissenschaftspreis, der in kardiologischen Kreisen hoch angesehen ist: den „August Wilhelm und Lieselotte Becht-Forschungspreis”. Der Preis ist mit 15.000 EUR dotiert und zählt zu den herausragenden Instrumenten der Nachwuchsförderung. Er wird für hervorragende Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der patientennahen Herz-Kreislauf-Forschung verliehen. 1995 stiftete das Ehepaar Becht zum ersten Mal den Forschungspreis. Damit begann für die beiden eine regelmäßige Selbstverpflichtung, die bis heute andauert. Denn auch nach dem Tod ihres Mannes finanziert Lieselotte Becht den Preis weiter, der seit 2005 den Namen seiner Stifter trägt. So bleibt ein lebendiges Andenken an August Wilhelm Becht, der sich zusammen mit seiner Frau als großzügiger Förderer gezeigt hat.
 

Der Forschungspreis im Überblick:

Patientennahe Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

In Deutschland tätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (Alter max. 40 Jahre).

15.000 Euro und Urkunde

Bewerbungsschluss: jährlicher Turnus. Jeweils im Mai des laufenden Jahres erfolgt die Ausschreibung. Bewerbungsschluss ist in der Regel im Juli und wird per Pressemitteilung bekannt gegeben.

Voraussetzung für die Bewerbung ist, dass Ihre eingereichte Arbeit in dieser Form noch nicht oder im vorangegangenen Kalenderjahr veröffentlicht ist. Die Arbeit sollte sich nicht im Bewerbungsverfahren für einen anderen Wissenschaftspreis der Herzstiftung / Deutsche Stiftung für Herzforschung befinden

Teilung des Preises möglich.

  • Die Bewerbung muss folgende Dokumente umfassen: 
    • Anschreiben
    • tabellarischer Lebenslauf
    • Forschungsarbeit (Gesamtumfang höchstens 20 Seiten)
    • Eine Zusammenfassung in deutscher Sprache ist allen eingereichten Arbeiten voranzustellen
    • bei Beteiligung von Co-Autoren Einverständniserklärung und Arbeitsanteil
    • Speichern Sie die erforderlichen Dokumente im PDF-Format ab und führen Sie sie in eine PDF-Datei zusammen. Die Datei sollte nach dem Muster "IhrNachname_IhrVorname" benannt sein und maximal 5 MB groß sein.
  • Bewerbung per E-Mail: [email protected]

Alle Preisträger des August Wilhelm und Lieselotte Becht-Forschungspreis finden Sie hier.   

Wissenschaftspreis der Josef-Freitag-Stiftung

Die Deutsche Herzstiftung vergibt gemeinsam mit dem DGK-Zentrum für kardiologische Versorgungsforschung (DGK-ZfkVF) erstmalig im Jahr 2022 den Wissenschaftspreis der Josef-Freitag-Stiftung.

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Die Herzstiftung vergibt mit der DGK-ZfkVF den Wissenschaftspreis der Josef-Freitag-Stiftung. Bewerbungsschluss: 3. Februar 2025

Der Forschungspreis im Überblick:

Ausgezeichnet wird eine wissenschaftliche Arbeit aus dem Gebiet der Versorgungsforschung von Herz- und Kreislauferkrankungen.

In Deutschland tätige Wissenschaftler, die das 40. Lebensjahr noch nicht überschritten haben.

Das Preisgeld beträgt 10.000 € und kann wie folgt geteilt werden. Der Erstplatzierte erhält 6.000 €, der Zweitplatzierten 3.000 € und der Drittplatzierte 1.000 €.

  • Bewerbungsschluss:  bis spätestens 20. Januar 2022 einzureichen
  • Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen der Sitzung des Wiss. Beirats der Deutschen Herzstiftung während der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) 2022 in Mannheim.

Die Bewerber/innen verpflichten sich, im Falle der Prämierung eine allgemeinverständliche Kurzfassung für die Veröffentlichung in der Zeitschrift der Deutschen Herzstiftung HERZ heute zu erstellen.

  • Die eingereichte Arbeit kann bereits veröffentlicht sein, jedoch nicht früher als in dem der Ausschreibung vorangegangenen Jahr.
  • Die Arbeit sollte sich nicht im Bewerbungsverfahren für einen anderen Wissenschaftspreis befinden.

Die Bewerbungsunterlagen mit tabellarischem Lebenslauf und der Einverständniserklärung der Co-Autoren sowie deren Angabe zu ihren Arbeitsanteilen sind als eine PDF-Datei per E-Mail ([email protected]) einzureichen

2022

Dr. med. Daniel Finke von der Medizinischen Klinik III, Abteilung für Kardiologie, Pneumologie und Angiologie an der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg erhielt den Preis für seine Arbeit „Coronary heart disease, left ventricular function and cardiac biomarkers determine all-cause mortality in cancer patients – a monocenter cohort study”.

Dr. med. Julius Katzmann von der Klinik und Poliklinik für Kardiologie am Universitätsklinikum Leipzig wurde für seine Arbeit „Cutaneous manifestations in familial hypercholesterolaemia“ ausgezeichnet.

Dr. Rusche-Forschungsprojekt der Deutschen Stiftung für Herzforschung (DSHF) und der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (DGTHG)

Der Stiftungsfonds Dr. Ortwin Rusche wurde zum Gedenken an den gleichnamigen Erblasser im Jahr 2008 eingerichtet und die Deutsche Stiftung für Herzforschung (DSHF) als Alleinerbin eingesetzt. Dr. med. Ortwin Rusche aus Bad Soden hat die DSHF in seinem Testament bedacht mit dem Zweck der Förderung von Forschungsprojekten auf dem Gebiet der Herzchirurgie. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die auf dem Gebiet der Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie in Deutschland tätig sind, können Fördermittel aus diesem Stiftungsfonds beantragen. Das Dr. Rusche-Forschungsprojekt wird einmal im Jahr von der Deutschen Stiftung für Herzforschung zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Thorax-Herz- und Gefäßchirurgie vergeben.

Das Forschungsprojekt im Überblick:

Patientennahe Forschungsarbeiten in Deutschland auf dem Gebiet der Herzchirurgie.

In Deutschland tätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (Alter max. 40 Jahre).

60.000 Euro und Urkunde

Bewerbungsschluss: 01.07. d. J. Bewerbungsschluss wird per Pressemitteilung bekannt gegeben.

Der Antragsteller hat auszuschließen, dass ein gleichlautender Antrag oder Teilinhalte aus ihm an anderer Stelle zur Förderung eingereicht worden sind. Projektförderung für max. zwei Jahre.

Teilung der Projektförderung möglich. Die Arbeit sollte sich nicht im Bewerbungsverfahren für einen anderen Wissenschaftspreis der Herzstiftung / Deutsche Stiftung für Herzforschung befinden

  • Laden Sie sich das Bewerbungs-Formular hier herunter.
  • Bewerbung per E-Mail an [email protected] oder Post an: Deutsche Stiftung für Herzforschung, Bockenheimer Landstr. 94-96, 60323 Frankfurt am Main
  • Die Bewerbung muss folgende Dokumente umfassen: 
    • tabellarischer Lebenslauf des Antragstellers, 
    • Umfang der Projektbeschreibung max. 20 Seiten
  • Bei Annahme der Projektförderung verpflichtet sich der Bewerber, sowohl einen ausführlichen Abschlussbericht als auch einen für Pressearbeit geeigneten Kurzbericht zu erstellen
     

Die Richtlinien zur Vergabe von Fördermitteln für das Dr. Rusche-Forschungsprojekt der Deutschen Stiftung für Herzforschung (DSHF) und der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (DGTHG) können Sie hier einsehen.

Einen Überblick über die geförderten Projekte finden Sie hier.

Aktuelle Ausschreibung

Bild von einem Labor. Herzstiftung vergibt Winterstein Preis
Freepik Company S.L. - www.freepik.com
Projektförderung auf dem Gebiet der Herzchirurgie / Bewerbungsschluss: 1. Juli 2024

Martina Grote-Wissenschaftspreis „Frauenherzen" der Deutschen Herzstiftung

Die Deutsche Herzstiftung vergibt den „Wissenschaftspreis Frauenherzen“, dotiert mit 10.000 Euro. Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden bei Frauen immer noch unterschätzt. Dabei sind diese Erkrankungen weiterhin die häufigste Todesursache bei Frauen in Deutschland. Zwar hat sich das Verständnis für geschlechtsspezifische Krankheitsmechanismen und Symptome verbessert. Dennoch ist die Bedeutung von Geschlechtsunterschieden und Diversität konkret in der Behandlung vielen Ärztinnen und Ärzten unklar. Um die Forschung auf diesem Gebiet zu unterstützen, schreibt die Deutsche Herzstiftung gemeinsam mit der Projektgruppe „Frauen und Familie in der Kardiologie“ und der „Arbeitsgruppe Gendermedizin in der Kardiologie“ der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) den „Wissenschaftspreis Frauenherzen“ aus.

Das Forschungsprojekt im Überblick:

Wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Frauen, bevorzugt aus einem patientennahen Forschungsgebiet zu geschlechtsspezifischen Fragestellungen. Darunter können Arbeiten der Grundlagen-, klinischen oder epidemiologischen Forschung zur Klärung geschlechtsbezogener kardiologischer Unterschiede fallen, aber auch solche, die das Ziel haben, die Versorgung und damit die Prognose von Patientinnen zu verbessern.

Teilnahmeberechtigt sind Ärzte und Ärztinnen aus Deutschland

10.000,00 Euro und Urkunde

Bewerbungsschluss: jährliche Vergabe, i. d. R. bis Ende September. Bewerbungsschluss wird per Pressemitteilung bekannt gegeben

Preisvergabe: November

Voraussetzung für die Bewerbung ist: Die eingereichte Arbeit kann bereits veröffentlicht sein, jedoch nicht früher als in dem der Ausschreibung vorangegangenen Kalenderjahr. Die Arbeit sollte sich nicht im Bewerbungsverfahren für einen anderen Wissenschaftspreis der Herzstiftung / Deutsche Stiftung für Herzforschung befinden

Teilung des Preises möglich. Bei Prämierung verpflichtet sich der Bewerber, eine zusätzliche allgemein verständliche Kurzfassung zur Veröffentlichung zu erstellen.

  • Die Bewerbung muss folgende Inhalte enthalten:
    • Anschreiben
    • tabellarischer Lebenslauf des Antragstellers
    • Forschungsarbeit (Gesamtumfang höchstens 20 Seiten)
    • ggf. Einverständniserklärung der Co-Autoren
    • eine Zusammenfassung in deutscher Sprache ist englischen wie auch deutschen Texten voranzustellen
    • Speichern Sie die erforderlichen Dokumente im PDF-Format ab und führen Sie sie in 1 PDF-Datei zusammen. Die Datei sollte nach dem Muster "IhrNachname_IhrVorname" benannt sein und maximal 5 MB groß sein.
  • Bewerbung per E-Mail: [email protected]  
  • Bei Prämierung verpflichtet sich der Bewerber, eine zusätzliche allgemein verständliche Kurzfassung zur Veröffentlichung zu erstellen
Medizinern forscht im Labor
Gorodenkoff Productions OU
Die Deutsche Herzstiftung vergibt den „Wissenschaftspreis Frauenherzen“, dotiert mit 10.000 Euro. Bewerbungsschluss: 30.09.2024

Forschungspreis „Digitale Innovationen in der Herzmedizin“

Die Deutsche Herzstiftung vergibt gemeinsam mit der Sektion eCardiology der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie den Forschungspreis „Digitale Innovationen in der Herzmedizin“. Ziel ist es, innovative Ansätze sichtbar zu machen, die das Potenzial haben, die Versorgung von Herzpatienten durch den Einsatz digitaler Technologien maßgeblich zu verbessern z.B. durch Telemedizin, mobile Gesundheitsanwendungen oder neue KI-gestützte Diagnosetools. Es werden Forschungsprojekte gesucht, die die Zukunft der Herzmedizin neu definieren.

Der Forschungspreis im Überblick:

Wissenschaftliche Arbeit im Bereich der Digitalisierung in der präventiven, therapeutischen und rehabilitativen Herzmedizin

Teilnahmeberechtigt sind in Deutschland tätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die das 40. Lebensjahr noch nicht überschritten haben. 

Das Preisgeld beträgt 10.000 € und wird gestiftet von der Sana Kliniken AG, Ismaning

Bewerbungsschluss: jährlich im Dezember. Bewerbungsschluss wird per Ausschreibung bekannt gegeben.
Preisvergabe: Die Preisverleihung erfolgt während der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) in Mannheim

Voraussetzung für die Bewerbung ist: Die eingereichte Arbeit kann bereits veröffentlicht sein, jedoch nicht früher als in dem der Ausschreibung vorangegangenen Kalenderjahr. Die Arbeit sollte sich nicht im Bewerbungsverfahren für einen anderen Wissenschaftspreis der Herzstiftung / Deutsche Stiftung für Herzforschung befinden

  • Die Bewerbung muss folgende Inhalte enthalten:
    • Anschreiben
    • tabellarischer Lebenslauf des Antragstellers
    • Forschungsarbeit (Gesamtumfang höchstens 20 Seiten)
    • ggf. Einverständniserklärung der Co-Autoren
    • eine Zusammenfassung in deutscher Sprache ist englischen wie auch deutschen Texten voranzustellen
    • Speichern Sie die erforderlichen Dokumente im PDF-Format ab und führen Sie sie in 1 PDF-Datei zusammen. Die Datei sollte nach dem Muster "IhrNachname_IhrVorname" benannt sein und maximal 5 MB groß sein.
  • Bewerbung per E-Mail: [email protected]  
  • Bei Prämierung verpflichtet sich der Bewerber, eine zusätzliche allgemein verständliche Kurzfassung zur Veröffentlichung zu erstellen

Ansprechpartnerin

Valerie Rohrwild
Bild von Valerie Popp