Herzwochen 2024: Stärke Dein Herz! Herzschwäche erkennen und behandeln
In den Herzwochen 2024 hatte die Herzstiftung zusammen mit ihren Partnern über die Herzschwäche (Herzinsuffizienz) informiert. Die Herzschwäche zählt mit rund 450.000 Klinikeinweisungen im Jahr zu den Herzerkrankungen mit den häufigsten vollstationären Krankenhausaufenthalten in Deutschland. Sie ist keine eigenständige Erkrankung, sondern in der Regel die Folge einer Vorerkrankung. Die Ursachen der Herzschwäche sind vielfältig. In rund zwei Dritteln der Fälle liegt eine koronare Herzkrankheit oder ein Herzinfarkt zugrunde. Langjähriger Bluthochdruck, der nicht oder nicht ausreichend behandelt wird, kann ebenfalls zu einer Herzschwäche führen. Weitere Ursachen einer Herzschwäche können unter anderem Diabetes, Herzrhythmusstörungen wie langjähriges Vorhofflimmern, Herzklappenerkrankungen sowie Herzmuskelentzündungen sein. Die Herzschwäche beginnt meist unbemerkt und schleichend. Die ersten Symptome sind oft unspezifisch: Die Leistungsfähigkeit lässt nach, Betroffene sind schneller erschöpft, spüren Atemnot und müssen häufiger Pausen machen. Nicht selten werden diese Beschwerden von den Betroffenen als vorübergehende Erschöpfung oder Alterserscheinung abgetan. Das ist fatal, denn unbehandelt schreitet die Herzschwäche weiter fort, die Symptome nehmen zu. Zugleich ist sie mit einem hohen Leidensdruck verbunden. Wird eine Herzschwäche jedoch früh erkannt und behandelt, lässt sich der Krankheitsverlauf bremsen und die Lebensqualität lange erhalten. Weitere Informationen zur Herzschwäche finden Sie in den nachfolgenden Angeboten. Hinweise zu den Herzwochen 2025, die sich mit der koronaren Herzkrankheit und dem Herzinfarkt befassen, folgen demnächst.
Angebote zur Herzschwäche
1
Hilfreiche Broschüren
2
Podcast
3
Videos
Online-Seminar
Informationsmaterial bestellen
-
Stärke Dein Herz! (2024)
PDF: 6,14 MB -
Medikamententherapie bei Herzschwäche (2024)
PDF: 2,15 MB -
Herzschwäche: 20 Fragen
PDF: 1 MB -
Herztagebuch