Überblick

Behandlungsmöglichkeiten bei Vorhofflimmern

Erfahren Sie, mit welchen Therapieoptionen das Herz zurück in den Takt gebracht wird.

Ziele der Behandlung von Vorhofflimmern

Die Behandlung von Vorhofflimmern verfolgt mehrere Ziele: Die die Linderung der Beschwerden und das Vermeiden eines Schlaganfalls. Da Vorhofflimmern das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, deutlich erhöht, sind Medikamente häufig auch dann angezeigt, wenn Betroffene keine Beschwerden haben. Ein weiteres Ziel der Therapie ist die Steigerung der Belastbarkeit, denn bei Vorhofflimmern ist oftmals die Leistungsfähigkeit merklich eingeschränkt.

Therapiestrategien im Überblick

Zur Behandlung von Vorhofflimmern stehen verschiedene Optionen zur Verfügung. Welche Therapie sinnvoll ist, sollten Sie mit Ihrer Kardiologin/Ihrem Kardiologen klären.

1

Mit Medikamenten zurück in den Takt

Eine Behandlungsoption sind Medikamente, die den Puls entschleunigen und den Herzschlag wieder in den normalen Takt bringen.

2

Katheterablation

Vorhofflimmern lässt sich in vielen Fällen mit einer Katheterablation behandeln. Erfahren Sie, wie der Eingriff mit dem Katheter funktioniert.

3

Operation

Vorhofflimmern kann auch operativ behandelt werden – mittlerweile sogar mit der Schlüssellochtechnik.

4

Gerinnungshemmende Medikamente

Das Schlaganfallrisiko ist bei Vorhofflimmern stark erhöht. Zum Schutz müssen einige Patienten mit Vorhofflimmern Gerinnungshemmer einnehmen.
Sonderdruck Vorhofflimmern
skynesher - Istock
Wie erkennt man Vorhofflimmern und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Das und vieles mehr beantwortet die Broschüre der Herzstiftung.

Video

Risikofaktoren Vorhofflimmern

  1. Wer regelmäßig trinkt – wenn auch nur kleine Mengen – erhöht die Gefahr deutlich, Vorhofflimmern zu entwickeln.
  2. Dauerstress schadet dem Herzen. Hier finden Sie Tipps, wie Sie im Alltag für Ausgleich und Entspannung sorgen.
  3. Um Vorhofflimmern dauerhaft zu unterdrücken, ist es wichtig, die Ursachen zu kennen und konsequent zu behandeln.

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