Ziele der Behandlung von Vorhofflimmern
Die Behandlung von Vorhofflimmern verfolgt mehrere Ziele: Die die Linderung der Beschwerden und das Vermeiden eines Schlaganfalls. Da Vorhofflimmern das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, deutlich erhöht, sind Medikamente häufig auch dann angezeigt, wenn Betroffene keine Beschwerden haben. Ein weiteres Ziel der Therapie ist die Steigerung der Belastbarkeit, denn bei Vorhofflimmern ist oftmals die Leistungsfähigkeit merklich eingeschränkt.
Therapiestrategien im Überblick
Zur Behandlung von Vorhofflimmern stehen verschiedene Optionen zur Verfügung. Welche Therapie sinnvoll ist, sollten Sie mit Ihrer Kardiologin/Ihrem Kardiologen klären.
1
Mit Medikamenten zurück in den Takt
Eine Behandlungsoption sind Medikamente, die den Puls entschleunigen und den Herzschlag wieder in den normalen Takt bringen.
2
Katheterablation
Vorhofflimmern lässt sich in vielen Fällen mit einer Katheterablation behandeln. Erfahren Sie, wie der Eingriff mit dem Katheter funktioniert.
3
Operation
Vorhofflimmern kann auch operativ behandelt werden – mittlerweile sogar mit der Schlüssellochtechnik.
4
Gerinnungshemmende Medikamente
Das Schlaganfallrisiko ist bei Vorhofflimmern stark erhöht. Zum Schutz müssen einige Patienten mit Vorhofflimmern Gerinnungshemmer einnehmen.
Risikofaktoren Vorhofflimmern
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Zurück in den Takt: Vorhofflimmern (2022)
PDF: 6,22 MB