Plötzlich schlägt das Herz wild und unkoordiniert. Und dann ist wieder alles normal wie vorher. Wie geht man als Betroffener mit einer solchen Herzattacke am besten um? Was sind hilfreiche Maßnahmen, damit sich diese Situation möglichst nicht wiederholt?
Christina Dittrich aus München hat hier ihren ganz eigenen Weg gefunden, wie sie in dieser Podcast-Folge erzählt. Und es ist ihr ein Anliegen, anderen Betroffenen Mut zu machen, das Vorhofflimmern nicht zu unterschätzen und aktiv zu werden. Das ist mit ein Grund, warum sie sich seit vielen Jahren als Beauftragte der Deutschen Herzstiftung ehrenamtlich einsetzt.
Bewegung und Atmung lindern Vorhofflimmern-Beschwerden
Einer Untersuchung zufolge, die 2020 beim Europäischen Kardiologenkongress vorgestellt wurde, hat regelmäßiges Yoga einen positiven Effekt bei Vorhofflimmern. In der Studie wurde dies bei über 500 Frauen mit Beschwerden durch die Herzrhythmusstörung untersucht.
12 Wochen lang hatten sie zunächst keine Yogastunden und danach für 16 Wochen täglich eine Yogaeinheit von 30 Minuten, bestehend aus Bewegungs- und Atmungsübungen. Nach dieser Zeit hatte sich eine deutliche Symptomverbesserung eingestellt, die Zahl der Vorhofflimmernepisoden hatte sich im Vergleich zum 12-wöchtigen, vorherigen Zeitraum halbiert. Außerdem war der Blutdruck deutlich gesunken um im Mittel 11/6 mmHg.
Quelle: https://www.escardio.org/The-ESC/Press-Office/Press-releases/Yoga-linked-with-improved-symptoms-in-heart-patients
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Zurück in den Takt: Vorhofflimmern (2022)
PDF: 6,22 MB -
Psychischer und sozialer Stress (2021)
PDF: 2,71 MB
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