Tabak ist die größte Ursache für vermeidbare Krankheiten und frühzeitigen Tod in Europa. Um einen Einstieg ins Rauchen möglichst zu verhindern, setzt die Deutsche Herzstiftung auf frühe Aufklärung. Das Projekt „Rauchzeichen“, richtet sich an 12- bis 13-jährige Schülerinnen und Schüler, die von Ärzten über die Risiken des Rauchens aufgeklärt werden. Auf dieser Grundlage werden sie befähigt, eine eigene Entscheidung zu treffen.
Angebot im Rhein-Main Gebiet
Das Angebot richtet sich an Klassen der Jahrgangsstufe 7 im Rhein-Main-Gebiet. Der Unterricht setzt sich in der Regel aus den folgenden Programmpunkten zusammen: PowerPoint-Vortrag, Experiment, Videoclips und Diskussion. Am Anfang jeder Diskussion steht die Frage, warum Jugendliche mit dem Rauchen beginnen. Hier sticht immer wieder eine Antwort heraus: Gruppenzwang. Umso wichtiger ist es, Jugendliche darüber aufzuklären, wie Tabakrauch bzw. seine Gifte im Körper aufgenommen werden, sie sich ausbreiten und welche Gefahren der Konsum für den jugendlichen Körper bedeutet.
Angebot „nachvorn“ in Berlin
In Berlin wird das Projekt von Prof. Dr. Gertraud Stadler, Leiterin der Geschlechterforschung in der Medizin (GiM)/Forschungsgruppe Prävention an der Berliner Charité (stv. Direktorin des GiM: Prof. Dr. Friederike Kendel) geleitet, die das Projekt unter dem Namen „nachvorn“ gemeinsam mit Marina Hinssen (M. Sc.) durchführt. Das Angebot in Berlin richtet sich hauptsächlich an Schulen mit sozial und strukturell benachteiligten Standorten.
Informationsmaterial
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Rauchzeichen
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