Herzwochen 2024 (1. bis 30. November)
In den vergangenen Jahren hat die Zahl der Todesfälle aufgrund von Herzschwäche (Herzinsuffizienz) abgenommen. Das ist erfreulich. Zugleich steigt allerdings die Häufigkeit dieser Erkrankung, insbesondere aufgrund der alternden Bevölkerung. Neben dem Vermeiden von Risikofaktoren, die zu Herzschwäche führen können, ist es daher wichtig, die ersten Anzeichen der Erkrankung wie Atemnot und nachlassende Leistungsfähigkeit bei körperlicher Belastung zu kennen und richtig einzuordnen. In den Herzwochen 2024 werden wir daher über diese Erkrankung informieren. Unser Ziel ist, dass möglichst viele Menschen die Warnzeichen, mit denen sich die Herzschwäche bemerkbar macht, erkennen und wissen, wie man der Herzschwäche entgegenwirken kann. Weitere Hinweise zu den Herzwochen 2024, wie z.B. Veranstaltungen in Ihrer Region, finden Sie hier im Oktober.
Rückblick Herzwochen 2023
In den Herzwochen 2023 hatte die Herzstiftung zusammen mit ihren Partnern über den plötzlichen Herztod informiert. In Deutschland sterben Jahr für Jahr schätzungsweise 65.000 Menschen am plötzlichen Herztod. Am häufigsten liegt eine langjährige koronare Herzkrankheit (KHK) einem solchen Herzstillstand zugrunde. Wissenschaftlichen Berechnungen zufolge ist bei rund fünf Millionen Menschen in Deutschland eine KHK bekannt, die wiederum durch Risikokrankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes mellitus und Fettstoffwechselstörungen (hohes Cholesterin) entsteht. Aber auch andere Herzleiden sowie eine genetische Veranlagung gehen mit einem hohen Risiko für plötzlichen Herztod einher. Unmittelbarer Auslöser ist fast immer eine lebensbedrohliche Herzrhythmusstörung, durch die der Kreislauf innerhalb kürzester Zeit zusammenbricht und das Herz stehen bleibt. Weitere Informationen zum plötzlichen Herztod finden Sie in den nachfolgenden Angeboten.
Herzwochen 2023: Zusammenfassung
1
Broschüre zum Thema Herzstillstand
2
Videos zum Thema "Plötzlicher Herztod"
3
Podcasts rund um den plötzlichen Herztod
Mehr zum Thema "Plötzlicher Herztod"