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Medikamente bei Herzschwäche: Welche sind wichtig?

Medikamente sind eine wichtige Basis der Herzschwäche-Therapie, denn sie können die Prognose verbessern. Wie wird die optimale Auswahl getroffen?

Tasse voller Medikamente

Bis Anfang des 19. Jahrhunderts gab es nur wenige Behandlungsmöglichkeiten bei einer Herzinsuffizienz, etwa Bettruhe, Aderlass, entwässernde Mittel, das gefährliche Quecksilber, Präparate mit giftigem Fingerhut oder mit Chinarinde. Diese Methoden und Substanzen verbesserten allerdings die Lebenserwartung der Patienten und Patientinnen nicht wirklich nachhaltig. 

Heute hingegen gibt ein breites Spektrum an Therapiemöglichkeiten, Medikamenten kommt dabei als Basis eine besonders wichtige Rolle zu. Denn einige Substanzen wirken sowohl positiv auf die Lebensqualität als auch sogar lebensverlängernd. Doch die richtige Auswahl ist nicht immer leicht, schnell haben Patienten ein ganzes Arsenal an täglich einzunehmenden Tabletten. 

Welche modernen Therapeutika gibt es? Wie erfolgt eine optimal wirksame und verträgliche Auswahl? Hören Sie mehr in dieser Podcast-Episode mit Prof. Christina Magnussen. 

Was sind "Die fantastischen 4" bei Herzschwäche?

Zu den langfristig die Prognose verbessernden Medikamentengruppen gehören:

  • ACE-Hemmer/Sartane und sogenannte ARNI (Angiotensin-Rezeptor-Neprilysin-Inhibitor)
  • Betablocker wie Bisoprolol, Carvedilol, Metoprololsuccinat
  • SGLT-2-Hemmer wie Empagliflozin oder Dapagliflozin
  • MRA (Mineralokortikoidrezeptorantagonisten) wie Spironolacton, Eplerenon

Diese vier Gruppen werden daher gerne als die „fantastischen vier“ bezeichnet. Weitere Antworten auf häufige Fragen bei Herzschwäche können Sie kompakt in der Broschüre "20 Fragen - 20 Antworte" nachlesen. Bestellung hier

Expertin

Professor Dr. med Christina Magnussen
Porträt von Prof. Christina Magnussen

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    Thomas Meinertz

    Prof. Dr. med.

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