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Der plötzliche Herztod ist mit über 65.000 Sterbefällen pro Jahr eine der führenden Todesursachen in Deutschland. Nur etwa zehn Prozent der Betroffenen eines Herz-Kreislauf-Stillstands außerhalb eines Krankenhauses überleben diesen schwerwiegenden Notfall. Das liegt vor allem am reanimationsfreien Intervall: die Zeit, die ab dem Absetzen des Notrufs (112) wegen eines Herz-Kreislauf-Stillstands vergeht, bis der Patient durch den alarmierten Rettungsdienst mit Notarzt wiederbelebt wird. Dieses therapiefreie – bei Herzstillstand lebensbedrohliche – Zeitintervall mit Hilfe eines Smartphone-basierten Ersthelfersystems zu verkürzen, ist eines der Ziele eines Forschungsprojekts am Universitätsklinikum Freiburg, das die Herzstiftung fördert.
Jährlich werden in Deutschland rund 350 Herzen transplantiert. Denken Empfänger über den Spender ihres Organs nach und wann machen sie sich welche Gedanken? Das Nachdenken über den Organspender kann ein emotionaler Spagat sein und transplantierte Patienten so belasten, dass es zu psychischen Stressreaktionen kommt und schlimmstenfalls Empfänger das übertragene Organ ablehnen. Mit Förderung der Deutschen Herzstiftung haben Mediziner und Psychologen des Herz- und Diabeteszentrums NRW, Bad Oeynhausen und der Ruhr-Universität Bochum das Phänomen der Spender- und Organgedanken gemeinsam erforscht und geben Einblicke in ihre Arbeit. Weitere Infos: https://herzstiftung.de/herzforschung
Unter dem Motto „Stärke Dein Herz! Herzschwäche erkennen und behandeln“ informiert die Deutsche Herzstiftung gemeinsam mit ihren Partnern in den bundesweiten Herzwochen 2024 umfassend über die Symptome einer Herzschwäche, wie man sie frühzeitig erkennt und was man tun kann, um sie zu behandeln.
Herzschwäche betrifft viele Menschen und kann schwerwiegende Folgen haben. Deshalb ist es wichtig, die Warnzeichen zu kennen und frühzeitig zu handeln. Alle wichtigen Informationen und einen Veranstaltungskalender findet ihr auf unserer Website: www.herzstiftung.de/herzwochen.