Wie das Risiko eingeschätzt wird (Stand: 28.06.2022)
Mehr als 132 Millionen Impfdosen Comirnaty (Biontech) und Spikevax (Moderna) sind nach Zahlen des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) bis einschließlich 31.12.2021 in Deutschland verimpft worden. Die Spontandaten aus Deutschland weisen darauf hin, dass das Risiko nach Spikevax bei jungen Männern – und auch, wenngleich weniger ausgeprägt, bei Frauen – höher als nach Comirnaty sein könnte. Die ständige Impfkommission (STIKO) hat nach Durchsicht vorhandener Daten im November 2021 daher die Empfehlung herausgegeben, bei Unter-30-Jährigen ausschließlich nur noch den mRNA-Impfstoff von Biontech zu verwenden (9). Die STIKO beruft sich dabei auf Daten, wonach bei jungen Menschen – Jungen wie auch Mädchen – nach Impfungen mit der mRNA-Vakzine des Herstellers Moderna (Spikevax) häufiger Herzmuskelentzündungen beobachtet wurden als nach Verimpfung der Biontech-Vakzine (Comirnaty). Die Empfehlung gilt sowohl für die Grundimmunisierung als auch für Auffrischimpfungen bei Unter-30-Jährigen. Für Menschen über 30 Jahren gilt diese neue Empfehlung nicht.
Die STIKO betont zugleich, dass der akute Verlauf einer Herzmuskel- bzw. Herzbeutelentzündung nach einer Covid-19-Impfung nach bisher vorliegenden Sicherheitsberichten überwiegend mild sei.
Das PEI hatte bereits in seinem Sicherheitsbericht im August 2021 bestätigt, dass Fallberichten zufolge Patienten zwar erhöhte kardiale Troponinwerte mit einer Spitze wenige Tage nach der Impfung aufwiesen, ebenso Auffälligkeiten im EKG (ST-Hebungen) und teilweise im Echokardiogramm. Nur ein kleiner Prozentsatz der Patienten habe jedoch bei der Vorstellung eine Herzschwächung gezeigt (linksventrikuläre Auswurffraktion unter 50 %). Außerdem hätten sich bei fast allen Patienten die Symptome und die diagnostischen Marker von alleine oder nach Behandlung zurückgebildet, ebenso die Befunde der Bildgebung.
Im Sicherheitsbericht Stand Ende September (8) gab das PEI eine Melderate bezogen auf 100.000 Impfungen bei Unter-30-Jährigen für den Biontech-Impfstoff etwa fünf Fälle an und für den Moderna-Impfstoff etwa elf Fälle. Im Bericht von Februar 2022 (mit den Daten vom 27.12.2020-31.12.2021) differenziert das PEI die Zahlen zu Verdachtsmeldungen über Myokarditis/Perikarditis nochmals je nach Alter und Geschlecht. Im Rahmen der Spontanberichterfassung sind danach bis zu diesem Zeitpunkt insgesamt 1892 Verdachtsmeldungen einer Myo-/Perikarditis – unabhängig vom ursächlichen Zusammenhang mit der jeweiligen Impfung – berichtet worden - weniger als 1 Fall pro 10.000 Personen.
Stand 30.11.2021 beträgt die Melderate von Verdachtsfällen bei jungen Männer (18-29 Jahre) für Comirnaty/Biontech beträgt nach der zweiten Impfung knapp neun Fälle pro 100.000 Impfungen (Frauen gleichen Alters 1,5 Fälle). Die Melderate für Spikevax/Moderna nach der zweiten Impfung beträgt für junge Männer 25 pro 100.000 Impfungen (Frauen knapp sechs Fälle).Die Melderate sinkt für beide Impfstoffe und beide Geschlechter mit steigendem Alter. Die Gesamtmelderate beträgt nur noch 1,5 bzw. 0,79 (Männer/Frauen) pro 100.000 Impfungen mit dem mRNA-Impfstoff von Biontech und 4,6 bzw. 1,28 (Männer/Frauen) pro 100.000 Impfungen mit dem Impfstoff von Moderna.
Stand 7.2.2022 lauten die PEI-Meldezahlen zum Verdacht auf eine Myo-Perikarditis für Comirnaty/Moderna in den Altersgruppen (Männer und Frauen)
- 12-15 Jahre: 44 Verdachtsfälle (Daten nur f. Comirnaty vorhanden)
- 16-17 Jahre: 103 / 5 Verdachtsfälle
- 18-29 Jahre: 467 / 186 Verdachtsfälle, davon 382 / 153 Männer, überwiegend nach 2. Impfung
- 30-29 Jahre: 257 / 86 Verdachtsfälle,
- 40-49 Jahre: 191 / 41 Verdachtsfälle,
- 50-59 Jahre: 202/ 38 Verdachtsfälle,
- 60-69 Jahre: 92 / 9 Verdachtsfälle.
Bezüglich einer Myo-/Perikarditis speziell bei männlichen Kindern bzw. Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren errechnete das PEI insgesamt 5,1 Fälle pro 100.000 Impfdosen (bei weiblichen Kindern / Jugendlichen 0,6 Fälle pro 100.000 Impfdosen). Differenziert nach erster und zweiter Impfung beträgt die errechnete Fallzahl bei männlichen Kindern/Jugendlichen 2 pro 100.000 bzw. 8,6 pro 100.000 Impfdosen.
Auch im aktuellen Sicherheitsbericht vom Februar 2022 heißt es – ähnlich wie bereits in den vorherigen Berichten –, dass „die publizierten Daten auf einen überwiegend blanden Verlauf hinweisen, d.h. die Mehrheit der Patienten mit einer Myo-/Perikarditis nach Impfung mit mRNA-Impfstoffen gut auf Behandlung und Ruhe anspricht und sich rasch erholt, auch wenn im Einzelfall schwerwiegendere und auch tödliche Verläufe beobachtet wurden“. Betroffen sind vor allem junge Männer nach der zweiten Dosis.
Insgesamt geht das PEI von weniger als einem Fall pro 10.000 Impfungen aus. Die Gesamtmelderate nach dritter Impfung ist zudem vergleichsweise merklich geringer. Sie beträgt für die mRNA-Impfstoffe 0,38 (Comirnaty) bzw. 0,34 (Spikevax) pro 100.000 Impfdosen.
Wie ist die Studienlage?
Eine genaue Häufigkeit einer Myokarditis und/oder Perikarditis nach mRNA-Covid-19-Impfung kann nach wie vor nicht sicher ermittelt werden, da epidemiologische (bevölkerungsbezogene) Studien fehlen. Doch es gibt inzwischen etliche Studien, die klinische Fälle (nicht nur gemeldete Verdachtsfälle) ausgewertet haben. Alle Daten deuten darauf hin, dass eine klinisch nachgewiesene Myokarditis nach mRNA-Impfung insgesamt sehr selten ist. Zudem wurden 95 % der Fälle als mild beschrieben mit einem zumeist kurzen Krankenhausaufenthalt.
Hier einige Beispiele:
Eine US-Studie (5) aus dem August 2021, in der Diagnoseraten einer Myokarditis und Perikarditis aus Zeiten vor der Covid-19-Impfung mit der nach einer Covid-19-Impfung verglichen wurden, fand auch häufigere Fallberichte nach Beginn der Impfungen. Insgesamt traten dabei Myokarditis-Meldungen eher bei jüngeren Menschen nach der zweiten Impfung auf, Meldungen zur Perikarditis nach erster ebenso wie nach zweiter Impfung hingegen eher bei Älteren (im Durchschnitt 59 Jahre). Auch hier war es sowohl bei Myokarditis- wie Perikarditis-Symptomatik so, dass sich die Beschwerden in der Regel wieder problemlos besserten und oft auch die Zweitimpfung komplikationslos erfolgte.
US-Daten (7) nach Analyse von 177 Millionen Impfungen mit den mRNA-basierten Impfstoffen bestätigen ebenfalls, dass nur ein geringes Myokarditis-Risiko damit verbunden ist. Durchschnittlich kam es danach bei 12,6 von einer Millionen Impfungen zu einer Herzmuskelentzündung. Die Erkrankung trat überwiegend bei männlichen Patienten im Alter zwischen 12 und 39 Jahren auf, meist ein bis zwei Tage nach der zweiten Impfung. Die häufigsten Symptome waren Brustschmerzen, Fieber, Krankheitsgefühl. In den meisten Fällen verschwand die Entzündung ohne Klinikaufenthalt innerhalb von zwei Wochen. Bleibende Schäden konnten bisher nicht festgestellt werden. Auch bei Patienten mit bestehenden Herzkrankheiten konnte kein vermehrtes Auftreten festgestellt werden.
Eine große israelische Studie zur Sicherheit des mRNA-Impfstoffs von Biontech/Pfizer (Comirnaty), die im renommierten Fachjournal “New England Journal of Medicine” publiziert wurde(6), hat zudem ebenfalls die Daten von über 800.000 Menschen nach einer Covid-19-Impfung ausgewertet und mit den Daten von ebenso vielen ungeimpften verglichen. Dabei bestätigte sich einerseits ein erhöhtes Myokarditis-Risiko nach der Impfung (2,7 Fälle pro 100.000 Geimpfte, betroffen waren vor allem junge Männer zwischen 18 und 30 Jahren). Doch ebenso wichtig: Bei den ungeimpften Patienten der Kontrollgruppe, die sich mit SARS-CoV-2 infizierten, war nicht nur das kurz- und mittelfristige Risiko (innerhalb von 42 Tagen nach der Diagnose) für eine Myokarditis deutlich höher (11 Fälle auf 100.000), sondern auch für andere Herzrisiken wie Rhythmusstörungen oder Herzinfarkt sowie für akute Nierenschäden und Lungenembolien.
Jüngst wurde auch die Auswertung der Krankenkassendaten von rund 2,4 Millionen geimpften US-Bürgern in der Fachzeitschrift „JAMA Internal Medicine“(10) bezüglich des Risikos einer Herzmuskel- bzw. Herzbeutelentzündung vorgestellt. Danach kam es bei 15 Patienten zu einer in einem Krankenhaus bestätigten Myokarditis – 2 Fälle nach der ersten Impfung und 13 Fälle nach der Zweitimpfung. Alle Betroffenen wären männlich und zwischen 20 und 32 Jahren alt, acht hatten den Impfstoff von Biontech und sieben den von Moderna erhalten. Die Wissenschaftler errechneten aus den Daten eine Häufigkeit von 0,8 Myokarditisfällen pro eine Million Erstimpfungen und von 5,8 Myokarditisfällen pro eine Million Zweitimpfungen. Die Forscher machten auch einen Vergleich mit einer Gruppe von 1,5 Millionen ungeimpften Personen. Von diesen entwickelten im gleichen Zeitraum 75 eine Myokarditis. Hier waren Männern und Frauen ähnlich oft betroffen, die Patienten waren im Schnitt auch älter (zwischen 32 und 59 Jahren).
Britische Wissenschaftler der Universität Oxford haben zudem bei einer Auswertung der Impfdaten von Personen ab 16 Jahren aus dem Zeitraum Dezember 2020 bis Ende August 2021 ermittelt (11), dass das Myokarditisrisiko nach einer SARS-CoV-2-Infektion insgesamt höher ist als nach Impfung. Auswertet wurden die Daten von 38 Millionen geimpften Menschen, die den in dieser Zeit aufgetretenen Fällen von Myokarditiden, Perikarditiden und Herzrhythmusstörungen sowie SARS-CoV-2-Infektionsdaten gegenübergestellt wurden. Die Wissenschaftler errechneten daraus ein Risiko von zwei bis sechs Myokarditis-Ereignissen pro eine Million Menschen nach Erstimpfung und zehn Myokarditis-Ereignissen pro 1 Million geimpften Personen nach einer zweiten Dosis (galt hier nur für mRNA-Impfstoffe und eher bei der Vakzine von Moderna.) Im Vergleich dazu errechneten sie, dass nach einem SARS-CoV-2 positiven Test zusätzlich 40 Myokarditis-Ereignisse pro 1 Million Patienten zu erwarten sind. Es wurde zudem ein erhöhtes Risiko für Perikarditis und Herzrhythmusstörungen nach einem positiven SARS-CoV-2-Test beobachtet. Wurden nur die Patienten unter 40 Jahren betrachtet, glichen sich die Risiken etwas an. Hier standen zehn zusätzliche Myokarditis-Fälle pro eine Million Covid-Infektionen weniger als fünf zusätzlichen Myokarditis-Ereignissen nach Biontech-Impfung bzw. 15 zusätzlichen Myokarditis-Ereignissen nach Moderna-Impfung gegenüber.
Beruhigende Daten liefert auch die Analyse von fünf Millionen Patientendaten aus Dänemark (12). Wissenschaftler haben dabei die Häufigkeit einer Herzentzündung nach einer mRNA-Impfung von Oktober 2020 bis Oktober 2021) anhand einer Krankenhausdiagnose, erhöhten Troponinwerten und einem Klinikaufenthalt von über 24 Stunden ausgewertet. Während dieser Zeit kam es zu 269 Fällen einer Myokarditis bzw. Perikarditis. Von den Betroffenen waren 40 % zwischen 12 und 39 Jahren alt und 73 % männlich. Insgesamt ermittelten die dänischen Wissenschaftler ein nur geringes Risiko für eine Herzentzündung in Zusammenhang mit einer mRNA-Impfung, dieses war bei Impfung mit der Vakzine von Moderna etwas häufiger. So entwickelten nach ihrer Berechnung 1,5 Männer bzw. 1,3 Frauen pro 100.000 Impfungen mit dem Biontech-Impfstoff eine Herzentzündung und 6,3 bzw. 2 TeilnehmerInnen pro 100.000 Moderna-Impfungen. Speziell in der Gruppe der 12-39-Jährigen betrug die Gesamtrate 1,6 (Biontech) bzw. 5,7 (Moderna). Bei den Geimpften war zudem das Risiko für einen Herzstillstand deutlich geringer als in einer Vergleichsgruppe von ungeimpften Personen.
Eine kleine Studie liefert darüber hinaus Hinweise, dass die Impfung gegen SARS-CoV-2 bei Patienten, die in der Vergangenheit eine Herzmuskelentzündung hatten, nicht mit einem Wiederauftreten der Erkrankung oder anderen schwerwiegenden Nebenwirkungen verbunden ist. „Dies sind beruhigende Daten, die Patienten mit einer Myokarditis in der Vorgeschichte ermutigen könnten, sich gegen SARS-CoV-2 impfen zu lassen", wird Studienautor Dr. Iyad Abou Saleh vom Hospices Civils de Lyon in Frankreich in einer Pressemitteilung der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) zitiert(13). Denn Erfahrung hätten gezeigt, dass Patienten in manchen Situationen die Impfung mieden, weil sie oder ihr Hausarzt einen weiteren Myokarditis-Schub fürchteten. Die Studie umfasste 142 Patienten, die zwischen Januar 2016 bis Juni 2021 mit der Diagnose einer akuten Myokarditis in die Hospices Civils de Lyon eingeliefert worden waren. Bei 71 Patienten war der Impfstatus bekannt: 55 Patienten waren geimpft (12 einfach, 43 zweifach – überwiegend mit dem mRNA Impfstoff Comirnaty) und 16 waren nicht geimpft. Als Hauptgrund für die Nichtimpfung wurde die Angst vor einem Wiederauftreten der Myokarditis angegeben (12 Patienten, 75 % der nicht geimpften Patienten). Die Forscher holten auch Informationen über Nebenwirkungen nach der Impfung aus den Krankenakten ein. Dazu gehörten schwerwiegende Ereignisse wie Tod, Herzrhythmusstörungen und wiederkehrende Myokarditis. Das Ergebnis: Nach der SARS-CoV-2-Impfung traten keine schwerwiegenden unerwünschten Ereignisse auf.
Weniger Myokarditiden bei größerem Impfabstand
In einer weiteren Studie(14) haben kanadische Wissenschaftler herausgefunden, dass es bei den beiden mRNA-Impfstoffen von Biontech und Moderna offenbar seltener zu einer Herzmuskelentzündung kommt, wenn zwischen den Impfungen ein zeitlich größerer Abstand besteht. Die Forscher haben dazu die Daten aller Einwohner der kanadischen Provinz Ontario angesehen, die zwischen Dezember 2020 und September 2021 wenigstens eine Impfung mit Comiarnaty (Biontech) oder Spikevax (Moderna) erhalten haben.
Wie zu erwarten, traten Fälle von Herzmuskel- oder Herzbeutelentzündungen am häufigsten bei jungen Männern und nach einer der zweiten Impfung auf – und eher bei Impfung mit Spikevax. Hier errechneten die Wissenschaftler, dass es zu knapp 300 Fällen pro einer Million verabreichter Impfdosen kam.
Beim Überprüfen der zeitlichen Impfintervalle ergab sich, dass es bei einem Impfabstand von weniger als 30 Tagen bei beiden Impfstoffen deutlich häufiger zu einer Entzündung am Herzen kam: 52 Fälle pro 1 Million Corminaty-Impfungen unter Comirnaty und 84 Fälle pro einer Million Spikevax-Impfungen. Betrug der Abstand zwischen den Impfungen hingegen 56 und mehr Tage, war das nur noch bei knapp zehn (Comirnaty) und 16 (Spikevax) Patienten pro einer Million Impfungen der Fall.
Experte
- 60323 Frankfurt am Main
- info@herzstiftung.de
- www.kardiologie-meinertz-jaeckle.de/
Prof. Dr. med. Thomas Meinertz ist Kardiologe und Pharmakologe in Hamburg. Zu den Schwerpunkten des ehemaligen Vorsitzenden der Herzstiftung und langjährigen Direktors der Klinik und Poliklinik für Kardiologie und Angiologie des Universitären Herzzentrums Hamburg zählen insbesondere Herzrhythmusstörungen, die koronare Herzkrankheit und Herzklappen-Erkrankungen. Neben mehreren hundert wissenschaftlichen Fachpublikationen, die Prof. Meinertz für nationale und internationale Fachzeitschriften verfasst hat, ist der renommierte Kardiologe Chefredakteur der Herzstiftungs-Zeitschrift "HERZ heute" und Autor mehrerer Publikationen im Online-Bereich der Herzstiftung.
Mehr erfahren
5. JAMA 2021, online 4. August, doi:10.1001/jama.2021.13443
6. NEJM 2021, online 25. August, doi: 10.1056/NEJMoa2110475
7. Circulation 2021, 20.Juli, doi/10.1161/CIRCULATIONAHA.121.056135
8. PEI-Sicherheitsberichte 26.10. und 23.12.2021; 7.2.2022; 4.5.2022: www.pei.de
9. STIKO Empfehlung zu Comirnaty bei Unter-30-Jährigen, Pressemitteilung 10.11.2021; rki.de
10. JAMA, 4. Oktober 2021; doi:10.1001/jamainternmed.2021.5511
11. Nat Med 2021; https://doi.org/10.1038/s41591-021-01630-0
12. BMJ, 16. Dezember 2021; https://doi.org/10.1136/bmj-2021-068665
13. Pressemitteilung zum Kongress ESC Acute CardioVascular Care 2022 "COVID-19 vaccination is safe in patients with previous myocarditis", 17.3.2022
14. Epidemiology of Myocarditis and Pericarditis Following mRNA Vaccination by Vaccine Product, Schedule, and Interdose Interval Among Adolescents and Adults in Ontario, Canada; JAMA Netw Open. 2022;5(6):e2218505. doi:10.1001/jamanetworkopen.2022.18505